Was ist arkOS und warum sollte ich das unterstützen?

Jacob Cook, Student aus Montreal, arbeitet seiner Weile an arkOS, einem Mini-Linux für den RaspberryPi. Mit diesem Archlinux-basierem System lässt sich der sparsame 35$-Computer mit wenigen Klicks einen Heimserver verwandeln. Das Ganze ist ohne weitere Kenntnisse möglich. Es gibt sogar einen grafischen Installer, der das System auf einer SD-Karte einrichtet.
Ziel von arkOS ist, dass jeder seine Daten sowie Webdienste ganz einfach selbst hosten kann und damit die größtmögliche Kontrolle darüber behält. WordPress, OwnCloud und Jekyll funktionieren schon, auch ein Client für Bittorrent lässt sich einfach installieren. Bei redecentralize.org hat Jacob schon mal recht ausführlich über das Projekt erzählt.

Weitere Dienste sind schon in Planung:

  • Kalender und Kontakte (mit Radicale)
  • Jabber-Chat
  • Email
  • Tor Hidden Services
  • Dezentrales Social Networking (Diaspora, Pump.io, StatusNet oder Tent)
  • Domainregistrierung und -setup
  • Verschlüsseltes Filesharing (RetroShare)
  • Dezentrales Dateistorage (Tahoe-LAFS)
  • Dezentrales Meshnetzwerk (CJDNS)

Darüber hinaus soll arkOS auch auf anderen Architekturen (armv7, armv5, x86/64) laufen. Das Ziel ist, ein System zu schaffen, das nahezu auf jeder Hardware einfach läuft.
Jacob hat das alles bisher als Hobbyprojekt gemacht und in kürzester Zeit ein großartiges System hinbekommen. Um die Entwicklung weiter ausbauen und ein ganzes Jahr in Vollzeit daran arbeiten zu können, sammelt er jetzt Spenden über eine Crowdfunding-Kampagne. Sein Ziel sind 45.000$ in 30 Tagen.

Helft Jacob, dass er weiter das Tool bauen kann, das uns allen unser Netz ein Stück weit zurück gibt!